Förderverein St.Ulrich Heinrichs e.V.
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Plastiken und Schitzereien

Von den vier mittelalterlichen Flügelaltären blieben nach der Reformation 1544 einige bemerkenswerte Plastiken erhalten. Ein äußerst vornehmes Werk mit keuschem, idealjungfräulichen Gesicht und reichem, aber klar und einfach geordneten Faltenwurf ist die um 1470 datierte Mondsichelmadonna. Die Holzplastik des Bonifacius bekam ihren jetzigen Standort auf dem Sakramentshäuschen erst 1703. Eine Maria und eine dazugehörige Johannesfigur haben sich erhalten. Des Weiteren eine kleine Mondsichelmadonna, eine Christusfigur, eine heilige Dorothea mit Christusknaben, weiter wird eine Heilige in Zeittracht genannt, die einen Bettler beschenkt. Hier handelt es sich eventuell um die heilige Elisabeth von Thüringen, deren Plastik verloren ging. Ebenso verloren gingen die Plastiken zweier Flötenspieler, die wahrscheinlich von den Resten eines Orgelgehäuses stammen.

 

 

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